Schleudertrauma, Peitschenschlagsyndrom

Das Schleudertrauma oder Peitschenschlagsyndrom ist eine reine Weichteilverletzung der Halswirbelsäule häufig mit Auswirkungen auf den ganzen Körper und wird meist durch einen massiven Sturz oder Auffahrunfall verursacht.

 

Durch die massiven mechanischen Kräfte, die dabei auf den Körper wirken und den Kopf nach vorne und hinten werfen, kommt es zur Überdehnung der Nackenmuskulatur und zur Zerrung der Gehirn- und Rückenmarkshüllen (Dura).

 

Auch die inneren Bindegewebszüge (die im gesamten Körper miteinander in Verbindung stehen - Faszienkette) und Organaufhängungen und Organhüllen werden dadurch überdehnt.

 

Daraus ergibt sich oft ein mannigfaltiges Beschwerdebild, am häufigsten Schmerzen im Nacken, Schwindel, Kopfschmerzen, etc.

 

Da das menschliche Bindegewebe ein "Merkvermögen" besitzt, können Schleudertraumen sehr lange Nachwirkungen haben (Zitat: "Seit meinem Unfall fehlt mir ein Teil meiner Kraft" u. ä.).

 

Cranio-Sacral Balancing betrachtet das Schleudertrauma als Problem des ganzen Menschen und bringt den emotionalen Schock und die Spannung, die durch diese Überdehnung im Gewebe gespeichert ist, in Fluss. Das Gewebe kann sich dadurch wieder entspannen und frei werden.

CSSEB ersetzt keinerlei ärztliche oder andere medizinische Behandlung! CSSEB eignet sich jedoch - nach Absprache mit dem behandelnden Arzt - hervorragend als unterstützende Methode zu allen klassischen medizinischen Behandlungen!

 

Schmerz ist der Schrei des Bindegewebes nach frei fließender Energie